Das Geschäftsklima-Barometer Spanien hebt Madrid als einer der durch ausländische Investoren bevorzugten spanischen Städte hervor

02.03.2009

In der spanischen Hauptstadt sind mehr als 4.000 ausländische Firmen angesiedelt, was einem Anteil von 38% an den insgesamt in Spanien anzutreffenden ausländischen Unternehmen entspricht.

Die in Madrid investierenden Firmen schätzen u.a. vor allem Faktoren wie das Transport- und Kommunikationssystem und das allgemein gute Geschäftsumfeld: Mit 3,6 von maximal 5 Punkten werden Unterhaltung und Kultur, das Fern- und Nahverkehrssystem, die Anzahl und Qualität qualifizierter Lieferantenunternehmen, der Umfang von Vertriebsnetzen und Verteilerorganisationen sowie das Telekommunikationsnetz bewertet. Vergleichbare Umfragen, die die Deutsche Handelskammer („Cámara de Comercio Alemana“) durchgeführt hat, heben für die Wahl Spaniens als Standort für ihre Geschäftsbeziehungen folgende positive Aspekte hervor: die große Anzahl qualifizierter Lieferanten, das gut entwickelte Infrastruktur- und Transportsystem, sowie die Lebensqualität Spaniens im Allgemeinen.

Im Kontext des sich aktuell abzeichnenden „Krisenpanoramas“ ist die Tatsache als zufriedenstellend hervorzuheben, dass 78% der im Rahmen des Geschäftsklima-Barometers Spanien befragten Unternehmen ankündigen, ihre Investitionen in der Region Madrid ausbauen und 44% sogar die Belegschaft erweitern zu wollen.

Von den in Spanien angesiedelten ausländischen Unternehmen, setzen sich mehr als 70% aus Firmen der sog. EU-15 Mitgliedsstaaten zusammen. Hervorzuheben ist ebenso der Umstand, dass die Mehrheit der ausländischen Unternehmen im Bereich des Dienstleistungssektors tätig sind.

Für mehr Informationen kontaktieren Sie bitte Mónica Regaño Aguirre: [email protected]