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Arbeiten in Spanien: Neue Bedingungen für vorübergehende Arbeitsunfähigkeit

Dieser Beitrag wurde erstellt am 15.06.2023 von Monika Bertram

Durch das in Spanien kürzlich in Kraft getretene Ausführungsgesetz 1/2023 vom 28. Februar 2023, das das Ausführungsgesetz 2/2010 vom 3. März 2010 über die sexuelle und reproduktive Gesundheit und den freiwilligen Schwangerschaftsabbruch ändert, werden unter anderem die Artikel 169, 172 und 173 des Allgemeinen Gesetzes über die Sozialversicherung (LGSS), verabschiedet durch den Königlichen Gesetzeserlass 8/2015 vom 30. Oktober 2015, modifiziert, so dass erwerbstätigen Frauen seit dem 1. Juni 2023 nun auch unter den folgenden Bedingungen die vorübergehende Arbeitsunfähigkeit zusteht:

Arbeitsmarktreform in Spanien: neue befristete Verträge

Dieser Beitrag wurde erstellt am 19.02.2022 von Monika Bertram

Die neue Arbeitsmarktreform in Spanien – das königliche Gesetzesdekret 32/2021 vom 28. Dezember zu Sofortmaßnahmen zur Beschäftigungsreform, der Sicherstellung von Beschäftigungsstabilität und Umbau des Arbeitsmarktes – trat mit Bestätigung durch das spanische Abgeordnetenhaus kürzlich in Kraft. Daher geben wir nachfolgend einen Überblick über die neuen befristeten Arbeitsverträge und ihre wesentlichen Merkmale, die ab dem 30. März 2022 in Kraft sind.

Arbeitsrecht in Spanien: Höhere Bußgelder ab dem 1. Oktober 2021 und weitere Neuerungen

Dieser Beitrag wurde erstellt am 06.08.2021 von Monika Bertram

Der Erlass des Gesetzes 10/2021 vom 9. Juli zu Telearbeit (veröffentlicht im spanischen Staatsanzeiger BOE am 11. Juli 2021) bewirkt eine Anhebung der arbeitsrechtlichen Bußgelder ab dem 1. Oktober 2021. Diese Anhebung erfolgt im Wege der ersten Schlussbestimmung des Gesetzes, die den Artikel 40 des königlichen Ausführungsgesetzes 5/2000 vom 4. August ändert, kraft dessen wiederum die Neufassung des Gesetzes über Verstöße und Sanktionen der Sozialordnung (Ley sobre Infracciones y Sanciones en el Orden Social, LISOS) erlassen wurde. Die Neuerungen fassen wir nachfolgend zusammen:

Kurzarbeit in Spanien: Kündigungsverbot und Klausel zum Erhalt von Arbeitsplätzen auf dem Prüfstand

Dieser Beitrag wurde erstellt am 02.06.2021 von Monika Bertram

Am 28. März 2020 trat, inmitten des ersten Alarmzustandes in Spanien, das königliche Gesetzesdekret (Real Decreto-Ley, RDL) 9/2020 vom 27. März in Kraft. Das Dekret erlässt zusätzliche Maßnahmen zur Abschwächung der Auswirkungen der COVID-19-Pandemie und sieht in seinem Artikel 2 unter anderem das „Verbot“ von Kündigungen aufgrund von höherer Gewalt oder aus betrieblichen Gründen nach den Artikeln 22 und 23 des königlichen Gesetzesdekretes 8/2020 vom 17. März vor.

Entlassungen in Spanien: Sind Arbeitnehmer ab 50 unkündbar?

Dieser Beitrag wurde erstellt am 27.05.2021 von Patricia Rivera Almagro

Wenn Sie von ihm noch nichts gehört haben, wird sich das sicher bald ändern: Das Urteil 323/2020 des Arbeitsgerichts Nr. 33 von Madrid erging am 18. November 2020. Im November? Korrekt, trotz seiner „Betagtheit“ wird der Inhalt des Urteils seit Kurzem heiß diskutiert: Kündigungen, die gegenüber Arbeitnehmern über 50 ausgesprochen wurden. Das Ganze lässt sich in zwei einfachen und von Unternehmen ebenso gefürchteten Worten zusammenfassen: nichtige Kündigung.

Telearbeit in Spanien: ein Wendepunkt im Arbeitsrecht aufgrund der Corona-Pandemie?

Dieser Beitrag wurde erstellt am 08.10.2020 von Patricia Rivera Almagro

Allem Anschein nach, ja. Das neue königliche Gesetzesdekret 28/2020 vom 22. September zu Telearbeit wurde gerade veröffentlicht und soll diese Arbeitsform umfassender regeln als die überschaubaren Bestimmungen des Artikels 13 des spanischen Arbeitnehmerstatuts. Zwar gab es bereits eine diesbezügliche EU-Richtlinie, diese gab jedoch letztendlich nicht den Ausschlag; es war nichts Geringeres als die COVID-19-Pandemie, die dem Telearbeitsgesetz schließlich den Weg ebnete.